1884 | Am 15. Juni in Böhmisch-Kamnitz (Česká Kamenice) als Sohn eines Glasfabrikanten und Glasraffineurs geboren |
1905
| Übersiedelung nach Dresden |
1905–1908 |
Künstlerische Tätigkeit unter Anleitung seines Vetters Emanuel Hegenbarth |
1908–1915
| Besuch der Kunstakademie Dresden als Schüler von Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Meisterschüler von Gotthardt Kühl |
1914 | Erste Ausstellung bei Emil Richter in Dresden |
1915 | Mitglied der Dresdener Künstlervereinigung, später in deren Jury und Teilnahme an ihren Ausstellungen bis 1939 |
1917–1919 | Aufenthalt in Prag. Mitarbeit im Brömse-Kreis |
1919 | Rückkehr nach Dresden, Atelier im Künstlerhaus in Loschwitz |
1920–1936 | Teilnahme an den Ausstellungen des Deutschen Künstlerbundes und dessen Mitglied, erneute regelmäßige Teilnahme seit 1951 in der Bundesrepublik |
1921 | Kauf des Hauses Calberlastraße 2 in Dresden-Loschwitz, dessen 2. Stockwerk er bis zu seinem Tode bewohnt und das heute das Josef-Hegenbarth-Archiv des Dresdener Kupferstich-Kabinetts beherbergt |
1924–1936 | Mitarbeit bei der Münchener „Jugend“ |
1925–1944 | Mitarbeit beim Münchener „Simplicissimus“ |
1926 | Mitglied der Wiener Secession, Teilnahme an deren Ausstellungen zwischen 1914 und 1938, erneute Mitgliedschaft ab 1960 |
1929 | Mitglied der Prager Secession und Teilnahme an deren Ausstellungen bis 1936 |
1936 | Heirat mit Johanna Aster (1897–1988), die nach dem Tode Hegenbarths das Josef-Hegenbarth-Archiv gründet |
1943–1945 | Aufenthalt in Böhmisch-Kamnitz. Vertreibung und Verlust wesentlicher Teile seines Lebenswerkes |
1945 | Oktober Rückkehr nach Dresden |
1946–1950 | Mitarbeit am Berliner „Ulenspiegel“ |
1946 | Anstellung an der Hochschule für Werkkunst in Dresden |
1947 | Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden |
1949 | Aufgabe des Lehramtes |
1954 | Nationalpreis der DDR |
1955 | Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste |
1956 | Außerordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin |
1957 | Rückgabe des größten Teils der 1945 in Böhmisch-Kamnitz zurückgelassenen Werke durch die Tschechoslowakei |
1959 | Ausstellung zum 75. Geburtstag in der Nationalgalerie Berlin und in München |
1960 | Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München |
1962 | Am 27. Juli in Dresden gestorben |