1939 | geboren als Ralf Winkler in Dresden |
1953–54 | Mal- und Zeichenunterricht bei Jürgen Böttcher (Strawalde); Mitglied der kompromisslosen Künstlergruppe »Erste Phalanx Nedserd«, was ein Studium in der DDR ausschloss; diverse Jobs als Zeichner, Heizer, Nachtwächter, Briefträger und Kleindarsteller beim Film |
1966 | unter dem Pseudonym A. R. Penck Kandidat des Verbandes bildender Künstler |
1971–76 | Gründung der Künstlergruppe »Lücke«; »Standart«-Bilder |
1972/82/92 | Teilnahme auf der Documenta V, VII und IX (die Teilnahme auf der Documenta VI wurde vom Osten hintertrieben und kam nicht zustande) |
1975 | Will-Grohmann-Preis durch die Akademie der Künste in West-Berlin |
1976 | Zusammenarbeit mit Jörg Immendorff; in der Folge verschärfte staatliche Überwachung Pencks |
1980 | Ausbürgerung; Übersiedlung nach Kerpen bei Köln; betätigt sich auch als Musiker, Dichter, Essayist |
1983 | Umzug nach London |
1985 | Kunstpreis Aachen |
1988 | Berufung als Professor für Malerei an die Kunstakademie Düsseldorf |
2003 | Dublin, Irland |
2017 | gestorben in Zürich |