Günter Schöllkopf
Heine in der Campagna, 1975
Radierung
30 × 40 cm
signiert und datiert u. r.: Günter Schöllkopf 75; nummeriert u.: 14/30 3/25; bezeichnet unten in der Platte
(SCHOELG/D 88)
€ 400
Literatur: WV Schöllkopf 558
Mit seiner Radierung »Heine in der Campagna« macht sich Günther Schöllkopf nicht nur lustig über die Goethe-Verehrung – das Blatt zitiert das berühmte Porträt von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein aus dem Jahr 1786/87, das Goethe auf seiner Italienreise zeigt. Zugleich stellt er seinen eigenen literarischen Hausheiligen auf dieselbe Höhe wie den Nationaldichter.